Philosophie

Bewusst immer wieder Kontakt zur Natur aufbauen, ist heute wichtiger denn je. Dazu zählt nicht nur die Natur im herkömmlichen Sinne, also Pflanzen und Tiere, sondern auch die Natur des Menschen.


Kontakt kommt vom lateinischen „contingere“, was in deutsch „berühren“ bedeutet. Kann man Natur berühren und von ihr berührt werden?
In unseren Wildniskursen geht es darum, den Zugang zur Natur mit allen Sinnen und durch das Erlernen verschiedenster Fertigkeiten wieder aufzunehmen und zu vertiefen. Wir wollen diesen Kontakt herstellen und zulassen – zu dem was uns umgibt, zu sich selbst und anderen.
Der direkte Kontakt zur Erde, zu den Elementen, ermöglicht ein tieferes Kennen- lernen vom kleinsten Käfer bis zur eigenen Natur.


Naturvölker haben Jahrtausende lang einen unermesslichen Schatz an altem Wissen gehütet und gepflegt. Auf dieses Erbe greifen wir in den Kursen zurück.; seien es die Fertigkeiten des Naturhandwerks, des Überlebens und Lebens in der Natur oder des Unsichtbar- und Einswerdens mit dem Wald und seinen Bewohnern.
Dabei geht es nicht um das harte Überleben, vielmehr darum, der Natur und damit sich selbst mit Kreativität, Freude und Respekt zu begegnen. Es geht darum, alternative Wege kennenzulernen und  sie zu beschreiten.
                          

Draußen unter freiem Himmel kann man sich wiederfinden, in jedem noch so kleinen Stein, in Pflanzen und den Tieren. In einer Zeit, in der das Leben immer schneller wird, tut es gut sich hin und wieder eine Auszeit zu nehmen, sich zu erden und Kraft zu schöpfen. 

Auch wenn uns die Wildnis manchmal Angst machen kann, so können wir doch erkennen, dass wir  ein Teil der Natur sind und sie uns Schutz, Wärme, Wasser und Nahrung bietet.

Diesen Weg wollen wir bei Branos gehen und dabei helfen unseren Platz in der Natur wieder zu finden.